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Eine kurze Info zu unserer Vereinsarbeit? Okay!
Ton? Ton läuft! Kamera? Kamera läuft! …und Action!

Als gemeinnütziger Verein sind wir die Kinomacher aus und an der Westküste Schleswig-Holsteins!

AKTUELL: WIR WAREN AUF DEM NORDDEUTSCHEN FILMFEST IM KINOCENTER RENDSBURG AM 8.3.2024 UM 20:15 UHR MIT DER PREMIERE UNSERES KURZFILMS „DU DENKST DU HAST ZEIT“ UND DANACH MIT „HOHNBEER“ VERTRETEN!


Wir fördern insbesondere die Jugend, indem wir Kindern und Jugendlichen das „Vor“ und „Hinter“ der Kamera erklären und nahe bringen und sie dann ermutigen, eigene Ideen mit der Hilfe unseres Vereins selbst umzusetzen. Aber auch die älteren Semester sind bei uns natürlich herzlichst willkommen! Ganz wichtig ist uns zudem der regionale Bezug unserer Projekte zur Heimat.

Bei Projekt Kino e.V. arbeiten wir über eine erste Filmidee gemeinsam ein Drehbuch aus, planen den anstehenden Dreh, produzieren dann den Film und führen ihn im Kino vor. Als DVD ist der fertiggestellte Film dann auch ein hervorragendes Bewerbungsmaterial für diejenigen, die sich in der Branche bewerben wollen oder etwas zum Vorzeigen benötigen!

Ganz gleich ob vor oder hinter der Kamera… Uns ist wichtig, dass Sie das machen, was Sie interessiert. Durch regelmäßige Treffen sorgen wir für die notwendige Organisation und die Verteilung der vielfältigen Aufgaben. Mehrere unserer Mitglieder haben in der Filmbranche bereits „Fuß gefasst“ oder sind in diesen Bereichen im Studium!

Bei uns erleben sie „Hollywood“ zum Mitmachen für Jedermann!


Aktuell „in Mache“ bei uns…

2024 befindet sich der Verein in Vorplanung einer Fortsetzung der Komödie „Dithmacula – ein Dorf wird bissig“ und eines spannenden Kurzfilms über Sozialphobie (Arbeitstitel „Jamie“).

Die Kurz-5-Minuten-Version von DITHMACULA

Unser letztes abgeschlossenes Projekt…

Wir haben uns sehr gefreut im Rahmen des Dithmarscher Kultursommers 2021 im tollen Open-Air-Kino am Westcoast in Heide die Weltpremiere von „Hohnbeer – Das Geheimnis der Westeregge“ zu feiern.

Was? Ihr habt den Film verpasst? Dann schaut schnell auf www.hohnbeer.de nach Infos zum Projekt und ggf. weiteren Aufführungsterminen oder bestellt in unserem ONLINESHOP die DVD…

Das schreibt die Presse zu unserer Premiere:


Weitere spannende Filme von uns…

Hardboiled Crime Story

Clemens ist Mitte 30. Diverse Frauengeschichten, Spielsucht und der Alkohol haben Ihn zu dem gemacht, was er jetzt ist: “Ein heruntergekommener Detektiv in einer billigen Absteige”.

Gerade, als er beschließt mit seinem Leben Schluss zu machen, hält ihn die bildschöne Fiona mit einem Auftrag davon ab. Ihr Verlobter, ein engagierter Wissenschaftler, ist verschwunden und Clemens soll ihn finden. Recherchen ergeben, dass die Forschung des Verschwundenen vielen wichtigen Leuten nicht gepasst hat und so gerät Clemens in Konflikt mit der Polizei, mit mächtigen Vertretern der Energielobby und mit der Unterwelt.

Fiona und Clemens kommen sich im Zuge gemeinsamer Ermittlungen näher, als dann aber seine ehemaligen Partnerin Stefanie auftaucht, zu der sich Clemens immer noch hingezogen fühlt, und es zu einem schicksalhaften Unglück kommt, scheint Clemens endgültig gebrochen.

Gibt ihm die neue Beziehung zu Fiona Halt? Wird er den Fall noch lösen können? Oder rutscht Clemens nun endgültig ab?

Noch mehr Infos zum Film auf der Microsite www.hardboiled-crime-story.de.


Im Februar 2014 begann der Verein Projekt Kino e.V. sich dem Filmgenre „Film Noir“ zu widmen. Eine Maxime der Kinomacher aus Heide ist es, jede Art von Film einmal selber zu produzieren und so fand sich nach Drama, klassischen Krimi, Mistery, Horrorpersiflage und Komödie nun dieses spannende Thema.

Die Story und die Charaktere wurden in großer Runde auf den sonntäglichen Vereinsabenden gemeinsam erarbeitet und dann von einem kleineren Team in Drehbuchform gebracht. Details und Handlungsabläufe wurde daraufhin wieder gemeinsam verfeinert bis im September das Drehbuch im sogenannten Final Draft stand. Nun wurden die einzelnen Departements für die Produktion gegründet. Neben „Produktion“, „Regie“, „Kamera und Licht“, „Ton“ waren insbesondere die Gruppen die sich mit „Drehorten“ und „Requisite“ befassten gefragt. Hier wurden passende Locations gefunden, die dem düsteren Look eines typischen Film noir entsprechen und auch einzelne, besondere Requisiten sollen an die Glanzzeit der 1940-1950 entstandenen Filme erinnern; auch wenn die Story in der heutigen Zeit spielt.

Ende Oktober 2014 wurde dann ein offenes Casting durchgeführt und die gut 30 Rollen sind ideal besetzt worden. Eine Vielzahl von routinierten und teilweise professionellen Darstellern und Darstellerinnen verstärken das Kernteam von Projekt Kino.

Auch wurde dieses Projekt erstmals mit professionellem Kinoequipment gedreht werden, welches von der Qualität dann vielen Produktionen aus Babelsberg oder Hollywood kaum nachsteht.

Viele Filmfans an der Westküste haben die Story um die Dreharbeiten zum Film-Noir-Projekt aus Heide mitverfolgt und warteten nun 2016 sehnsüchtig auf den Kinostart! Das taten auch die Darsteller und die Crew um Regisseur Michael Lütje, aber aus aktuellem Anlass hat sich der Verein nach gründlicher Überlegung entschieden, die Kinopremieren zu verschieben!

Warum? Die Kinomacher haben in der Endphase der Post-Produktion (also des Fein-Schnitts) gemerkt, das die Bilder größtenteils wirklich fantastisch sind, der Ton dagegen manchmal leider “nur OK”. So haben sie sich ganz kurzfristig dazu durchgerungen, den kompletten Ton, Darsteller für Darsteller, in Studios in Dithmarschen und in Hamburg nachzufischen und dann, dem Genre entsprechend und als Reminiszenz an die damalige Art Filme zu machen, die Tonspuren mitsamt allen Geräuschen neu anzulegen!

Hierzu wurde für jede Rolle im Film ein eigenes Mini-Drehbuch erarbeitet, wo nur die Szenen des/der betreffenden Darstellers/in enthalten sind. Hier wird nun Satz für Satz vor einem Kontrollmonitor vorgespielt und dann möglichst genau lippensynchron mehrfach nachgesprochen. Dieses Vorgehen erfordert einen möglichst schalltoten Raum und hochwertige Ton-Aufnahmetechnik. Dann werden die Aufnahmen Tonschnipsel für Tonschnipsel nachbearbeitet, damit sie zur entsprechenden Szene passen. So wird z.B. für einen Drehort in einer Halle künstlich ein Echo-Effekt hinzugefügt und auch alle Zusatzgeräusche wie Strassengeräusche, Gemurmel einer Menschenmenge im Hindergrund oder auch Motor- und Türgeräusche eines parkenden Fahrzeugs dazu arrangiert. So erhoffen sich alle nach einigen Wochen Zusatzarbeit zu “sehr guten” Bildern dann auch den “sehr guten” Ton!

Der gesamten Film-Crew war klar, dass sie mit solch einer Aussage die Latte jetzt, selbst für einen “ambitionierten” Amateurfilm, schon hoch legen – aber sie waren sich sicher: Es wird sich lohnen!

“Die Kinobetreiber aus Meldorf, Heide, Rendsburg und Husum haben vollstes Verständnis gezeigt und blieben weiterhin im Boot, als wir ohne Druck dann neue Aufführungstermine festlegten”, so Michael Lütje.

Der Streifen, der an die alten “Humphrey Bogart”- oder “Edgar Wallace”-Filme der 40er und 50er Jahre erinnert, hat dann im Oktober 2016 Premiere gefeiert und in vielen Kinos begeisterte Zuschauer hinterlassen.